Besonders in einer großen Kanzlei wird viel Wert auf einen einwandfreien Eindruck gelegt – das sorgt für Vertrauen und wirkt professionell. Daher kümmert sich bei KSB INTAX nun primetec um optimale Reinigungsergebnisse.
Es ist Freitag, das Ende einer erfolgreichen Woche. primetec-Mitarbeiter L. betritt die Villa in der Lüerstraße 12. Das Haupthaus der Kanzlei ist das letzte von sechs Objekten, die primetec im Auftrag der KSB INTAX seit Herbst 2016 täglich reinigt. Rund 4000 Quadratmeter säubern der Vorarbeiter und sein Team von Montag bis Freitag. Dabei beginnen sie mit dem Gebäude, in dem sich als Erstes niemand mehr aufhält – die betriebliche Kindertagesstätte – und enden mit der repräsentativen Villa im Zooviertel, in dem die Partner gelegentlich bis spät in die Nacht arbeiten.
Das bewährte Vierfarbsystem
Heute sind die Büros und Besprechungsräume in der Villa fast alle frei. L. betritt das imposante Foyer und stellt sich zunächst sein Arbeitsmaterial zusammen. Staubsauger, Wischmopp, Eimer und Wischlappen gehören zur Grundausstattung der primetec-Reinigungskräfte. „Bei unserer Arbeit halten wir uns an das standardisierte Vierfarbsystem der Gebäudereinigung", erklärt der 31-Jährige. Die unterschiedlich farbigen Microfasertücher werden für bestimmte Oberflächen verwendet: „Die Roten nutzen wir beispielsweise im Sanitärbereich, die Blauen sind für die Büroflächen", erklärt er.
Genauso wichtig wie der fachgemäße Einsatz der Tücher ist die Verwendung der richtigen Reinigungsmittel: „Ob Holz, Marmor oder Kunststoff – jede Oberfläche hat spezielle Eigenschaften und darf nur mit den geeigneten Reinigungsmitteln bearbeitet werden." Das Material bezieht primetec von einem Großhändler in Deutschland. Neuheiten auf dem Markt werden von den Mitarbeitern zunächst auf Qualität und Zufriedenheit getestet und dann beschafft. So bleibt primetec beim Materialeinsatz immer auf dem neuesten Stand und kann gleichzeitig Preis und Leistung gegeneinander abwägen. Umwelt- oder Gesundheitsverträglichkeit werden dabei selbstverständlich ebenfalls berücksichtigt.
Designmöbel und Fischgrätparkett
L. betritt den großen Besprechungsraum im Erdgeschoss. Dort, wo eben noch eine Telefonkonferenz mit Partnern aus Amerika lief, sieht es auf den ersten Blick sauber aus. Trotzdem entstaubt der Vorarbeiter die Oberflächen der schwarzen Design-Büromöbel und wischt das Fischgrätparkett. Auch das Abstauben der großformatigen Bilderrahmen ist heute eingeplant – eine Arbeit, die alle drei Tage anfällt. „Wir reinigen mit Augenmaß", erklärt der primetec-Mitarbeiter. Tägliche Routinearbeiten wie das Entleeren der Papierkörbe werden durch zusätzliche Sonderaufgaben ergänzt. Einmal wöchentlich beispielsweise reinigen die Mitarbeiter auch die Arbeitsplätze der Kanzlei-Angestellten – vorausgesetzt die Schreibtische werden von den Mitarbeitern selbst frei geräumt. Denn Aktenordner, Bücher und andere Unterlagen fassen die Reinigungskräfte aus Datenschutzgründen nicht an. Die Kundendaten der großen Kanzlei sind zu sensibel. Ebenso wenig dürfen Tastaturen, Computer, Drucker oder andere technische Geräte bewegt werden, da sie ungewollt bedient werden könnten.
Das gesamte Reinigungspersonal von primetec kann ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und ergänzend haben die Reinigungskräfte eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet. Nach seiner Arbeit im Besprechungssaal verlässt L. das Zimmer, um sich einer anderen Aufgabe in einem der rund 20 Räume des Hauses zu widmen. Am Ende kehrt er zurück, um mit etwas Abstand einen prüfenden Blick auf den Konferenzraum, die Küche, das Archiv und die Sanitärräume zu werfen. Denn als Vorarbeiter ist er für die Qualitätskontrolle der Objekte zuständig und für das optimale Reinigungsergebnis. Und dabei steht bei primetec stets Perfektion im Vordergrund.